Bodenheizung im Altbau – macht das Sinn?

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Altbauwohnungen und -häuser bringen viel wohnlichen Charme und Charakter mit sich. Im Winter stellt sich aber heraus, dass das Wohnklima teilweise kühl bis kalt ist. Eine Bodenheizung verhilft zu besserem Wohnkomfort und -klima. Auf dieser Seite erfahren Sie, welche Eigenheiten eine Altbau-Bodenheizung mit sich bringt, weshalb nicht alle Systeme geeignet sind und wie Sie problemlos eine Bodenheizung nachträglich installieren können.
Bodenheizungen in Neubauten werden zuerst armiert durch einen Verguss fest in den Boden montiert. Dies ist in einer Altbau-Wohnung nicht möglich – denn ein Holzboden „lebt“ und bewegt sich. Aus diesem Grund benötigen Sie ein entkoppeltes System, welches auf den bestehenden Boden flexibel und bedarfsgerecht montiert werden kann.

Geeignete Systeme: Verklebt, dünn und leicht

Verklebte Systeme wie unser Forte-W eignen sich besonders gut für das nachträgliche Installieren von Bodenheizungen in Altbauten. Dies, da sie entkoppelt installiert sind und die Bodenbewegungen abfedern.

Aufgrund der Bodenkonstruktionen von Altbauwohnungen benötigen Sie eine leichte Lösung. Ein System, welches mehr als 30 Kilogramm pro Quadratmeter wiegt sollte wohl nicht in Betracht gezogen werden (im Vgl. zu Forte-W mit 18-20 kg/m2). 

Je nach Höhe des Wohnraumes ist auch die Aufbauhöhe ein wichtiges Kriterium. Es gibt – je nach Preis und Qualität – verschiedene Ansätze. Auf der einen Seite empfehlen wir unser Forte-W mit einem tollen Preis-Leistungsverhältnis oder das extrem dünne Forte bio, welches aufgrund der Konstruktion und des Montageaufwands entsprechende Kosten mit sich bringt.

Zu guter letzte der wichtige Punkt vom Denkmalschutz. Dank dem verklebten System greifen Sie nicht in die Gebäudesubstanz ein, womit Sie auch bei denkmalgeschützten Gebäuden die Möglichkeiten erhalten, eine Bodenheizung einzubauen. 

Nicht geeignete Systeme: eingefräst, massiv, starr

Das Einfräsen von Bodenheizungen ist eine im Markt verbreitete Technik. Sie eignet sich aufgrund des Vorgehens jedoch nicht für Altbauten, da die Methode starke Eingriffe im Boden voraussetzen – was nur bei festen Betonböden gemacht wird. 

Fest in den Boden eingearbeitete und übergossene Systeme sind meist zu schwer und bringen Probleme mit der Belastbarkeit oder der Lebhaftigkeit des Bodens. 

Unsere Erfahrung

In unseren über 35 Jahren Erfahrung mit Bodenheizungen haben wir unser System so angepasst, dass es flexibel, leicht und effizient ist – zum Montieren und im Betrieb. Wir haben bereits viele Altbauten mit Bodenheizungen nachgerüstet.

Zusätzliche Vorteile von Forte-W:

Forte-W wurde von uns laufend weiterentwickelt, damit wir die Bedürfnisse der Kunden und der Objekte erfüllen können:

  • Forte-W kommt mit einer Trittschalldämmung von 21 dB – und dies bei der dünnen Aufbauhöhe von nur 28 mm.
  • Zudem ist eine Isolation integriert, welche Holzböden nach unten zusätzlich abdichtet.
  • Eine integrierte Dampfbremse sorgt für einen problemlosen Betrieb und verhindert Feuchtigkeit.

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