- Die richtige Einstellung der Heizung vom Heizungsmonteur
- Das Einstellen der Fussbodenheizung via Thermostat
Heizung richtig einstellen
Diese Einstellungen werden erstmals beim Einbau einer neuen Heizung vorgenommen oder beim Warten einer bestehenden Heizung. Der Heizungsmonteur stimmt die Heizleistung auf Ihr Gebäude und Ihre Wünsche ab und sorgt so für eine Energie-effiziente Ausgangslage. Falls etwas mit Ihrer Bodenheizung nicht stimmt, kontaktieren Sie Ihren Fachpartner für eine Überprüfung und potentielle Wartung.
Eine moderne Heizung berücksichtigt verschiedene Faktoren wie z.B. die Aussentemperatur und reguliert so das Klima selbst. Ziel ist natürlich ein möglichst hoher Wohnkomfort bei möglichst tiefen Energiekosten zu erreichen. Die Vorlauftemperatur einer Heizung passt sich so den äusseren Gegebenheiten an.
Thermostat einstellen
Der Thermostat – auch bekannt unter Heizungsregler – dient zur Regulierung der Raumtemperatur. Temperaturveränderungen treten in der Regel 2-3 Stunden verzögert ein, da diese vom Abkühlen und Aufheizen des geführten Wassers abhängen. Dabei ist die Vorlauftemperatur zu beachten, welche die Gradzahl des Heizwassers aufweist, bevor es in die Heizkörper gelangt. Da jede Person ein individuelles Temperaturgefühl empfindet, gibt es keine standardisierten Einstellungen für Thermostate. Die gewünschte Raumtemperatur hängt ab von deren Bewohnern. In der Regel spricht man bei einer Raumtemperatur von 20 bis 22°C von “wohliger Wärme”. Energiebewussten oder weniger temperaturempfindlichen Menschen reicht bereits eine Temperatur von 18 bis 20°C. Somit bedienen Sie den Thermostate manuell nach Ihren Wünschen – oder per Wifi über einen netzwerkfähigen Thermostaten. Da eine Bodenheizung eine grosse Fläche nutzt, ist sie – insbesondere bei guter Gebäudedämmung – oft schneller und stabiler als Radiatoren oder Konvektoren. Defekte Thermostate sollten prompt ersetzt werden. Falls Sie einen bewährten und zuverlässigen Heizungsregler suchen, prüfen Sie die Angebote in unserem Webshop.Wann muss ich eine Bodenheizung ersetzen?
Eine Bodenheizung verfügt über eine Lebensdauer von 30 bis 50 Jahren. Dies hängt ab von der Qualität der Produkte, dem Einbau und dem Betrieb. Es lohnt sich in der Regel, dass eine Bodenheizung nach ca. 30 Jahren einer Prüfung unterzogen wird, damit der Zustand des Heizsystems evaluiert werden kann. So können Sie präventiv reagieren, allenfalls eine Spühlung vornehmen oder die Einstellungen neu feinabstimmen. Unser Produkt “Forte-W” ist auf einen nachträglichen Einbau einer Bodenheizung optimiert und kann zu einem fairen Preis eine bestehende, ausgediente Bodenheizung ablösen.